Dadurch, dass viele Firmen an einem Fahrzeugprojekt beteiligt sind, bestimmt ein steter Datenabgleich das tägliche Geschäft der Automobilzulieferer. Vor allem der Reimport von komplexen Baugruppen bindet regelmäßig Ressourcen. Hier setzt in 3DEXPERIENCE die "Erweiterte CAD-Schnittstelle" mit ihrer Delta-Analysefunktion an: Egal ob CATIA V5 oder Siemens NX, die Schnittstelle erkennt beim Speichern von Baugruppen das Delta der Änderung und sorgt dafür, dass nur die geänderten Daten neu dem System hinzugefügt werden.
Zudem werden die geänderten Daten in die Revisionshistorie eingereiht. Dies funktioniert auch, wenn Dateiname oder Teilenummern geändert wurden, bzw. auch dann noch, wenn nur geometrische Änderungen vorgenommen wurden.
Das Verfahren ist flexibel konfigurierbar, so können für verschiedene Partner spezifische Import-Prozesse hinterlegt werden.
Neben dem eleganten Daten-Import bietet die "erweiterte Schnittstelle" auch noch weitere Vorzüge: So kann jetzt ein Bauteil innerhalb einer Revisionshistorie umbenannt werden. Dies ist dann vorteilhaft, wenn verschiedene Revisionsstände parallel in eine CAD-Sitzung geladen werden sollen (z.B. für einen Rot-Grün-Vergleich).